Elisabeth List, Professorin in Ruhe am Institut für Philosophie der Karl-Franzens-Universität Graz, wurde am 13. Dezember für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit dem Wilhelm-Hartel-Preis 2013 ausgezeichnet. Sie befasst sich mit Wissenschafts- und Gesellschaftstheorie, feministischer Theorie und Wissenschaftskritik, Theorien des Körpers im kulturellen Kontext sowie mit Theorien des Lebendigen. List gilt weiters als eine der führenden Wissenschafterinnen in Österreich auf dem Gebiet der Geschlechterdemokratie und Geschlechterforschung.
Der mit 15.000 Euro dotierte Wilhelm-Hartel-Preis ist eine der höchsten Auszeichnungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaft. Heuer erging er zu gleichen Teilen an Elisabeth List, Hans Goebl und Ernst Hanisch.