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TransFair - Low-carbon transition in Austria (laufend)

Exploring social, financial and ethical dimensions of ambitious climate policy

Ehrgeizige Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels erfordern erhebliche Emissionsreduktionen. Werden diese Maßnahmen ernst genommen, verändern sie Energiesysteme und wirtschaftliche Verhältnisse radikal und wirken sich auch auf soziale Systeme aus. Obwohl langfristige Auswirkungen solcher Maßnahmen insgesamt positiv sein dürften, wird es auch negative Auswirkungen geben (insbesondere kurzfristig), und eine gerechte Verteilung von Vorteilen und Kosten ist unwahrscheinlich. Ehrgeizige klimapolitische Maßnahmen sind daher untrennbar mit Fragen der sozialen Fairness und Gerechtigkeit verbunden und erfordert Strategien, die den Umgang mit vulnerablen Gruppen und potenziellen negativen Nebeneffekten ermöglichen.

Die Hauptziele dieses Projekts sind die Erforschung der Struktur negativer sozialer Auswirkungen durch ehrgeizige Klimapolitik in Österreich und die Entwicklung von Gegenstrategien. Das Projekt geht über traditionelle finanzielle Überlegungen hinaus und berücksichtigt explizit auch nicht-finanzielle Auswirkungen. Aktuell geplante und diskutierte Klimawandelmaßnahmen sollen analysiert, verwundbare Gruppen identifiziert und negative Nebenwirkungen untersucht werden. Methodisch bedient sich das Vorhaben an Methoden aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Philosophie (Diskursanalyse, CGE-Modellierung, Q-Sorting, Discrete Choice Experimente, normative Bewertungen).

Der Mehrwert des Projekts besteht darin, dass es sich nicht nur auf die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen konzentriert. Es berücksichtigt explizit die nicht-finanziellen Auswirkungen, die soziale Wahrnehmung und die Präferenzen der Bürger im Zusammenhang mit der „Klimawende“, ergänzt durch normative Bewertungen hinsichtlich der Legitimität der Erwartungen der Bürger. Auf diese Weise beleuchtet das Projekt auch Strategien, die über finanzielle Standardmaßnahmen hinausgehen.

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