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Arbeitsbereiche

Theoretische Philosophie

Zu den Schwerpunkten des Arbeitsbereichs in Forschung und Lehre zählen Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie und Wahrheitstheorien, grundsätzliche Fragen zu Wahrheit und Erkenntnis, wie: Läßt sich Wahrheit überhaupt definieren? Ist sie etwas Objektives? Was zeichnet wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn aus? In welcher Beziehung stehen Experiment und Theorie? Auch die Gewinnung von Erkenntnis durch Wissenschaft wird unter die philosophische Lupe genommen. Weitere Themengebiete bilden die Philosophie des Geistes, die Philosophie der Logik, Metaphysik und Wissenschaftstheorie. ... Weiter zur Homepage der Theoretischen Philosophie

Geschichte der Philosophie

Der Arbeitsbereich deckt die Philosophiegeschichte von der Antike bis ins frühe 20. Jahrhundert ab. Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie der Frühen Neuzeit und die Geschichte der analytischen Philosophie (Prof. Renz), die Mittelalterliche Philosophie (Prof. Berger) und die Österreichische Philosophie. Hinsichtlich letzterer wird intensiv mit dem Alexius Meinong-Institut zusammengearbeitet, das die Forschungsstelle und das Dokumentationszentrum für Österreichische Philosophie (FDÖP) beheimatet. Hierzu gehören Nachlässe verschiedener Philosophen sowie die Herausgabe der Meinong-Studien. Zum Arbeitsbereich "Geschichte der Philosophie" gehört zudem das Franz Brentano-Archiv (zusammen mit der Bibliothek von Franz Brentano, die 900 Bände umfasst). ... Weiter zur Homepage der Geschichte der Philosophie.

Praktische Philosophie

Im Arbeitsbereich Praktische Philosophie wird geforscht zu Fragen der analytischen Ethik, normativen politischen Philosophie, Sozialphilosophie und Rechtsphilosophie. Die Forschungen wollen beitragen zum Verständnis von Problemen der philosophisch-liberalen Tradition Praktischer Philosophie, in ihrer utilitaristisch-konsequentialistischen, vertragstheoretischen und kontraktualistischen (insbesondere Kantischen) Interpretationen und in Auseinandersetzung mit ihren gegenwärtigen Rekonstruktionen insbesondere durch anglo-amerikanische Fachkollegen/innen. ... Weiter zur Homepage der Praktischen Philosophie.

Politische Philosophie

Politische Philosophie beschäftigt sich mit den Grundlagen des Politischen im Allgemeinen und mit jenen des politischen Handelns im Besonderen. Zu den Grundbegriffen der Politischen Philosophie zählen etwa Gerechtigkeit, Legitimation, Herrschaft, Staat, Macht, Freiheit, Menschenwürde, Toleranz, Solidarität und Frieden. Die Politische Philosophie steht damit in engem Zusammenhang mit der Rechts- und Staatsphilosophie, nimmt aber das Politische in der Gesellschaft schlechthin in den Fokus, indem sie auf eine ethisch-reflektierte normative Kritik der sozialen und politischen Verhältnisse abzielt bzw. die Möglichkeiten und Kriterien einer solchen Kritik klärt. Für die Klärung politischer Grundfragen baut die Politische Philosophie auf anthropologischen Konzepten sowie bestimmten sozialphilosophischen Annahmen auf. Häufig befasst sie sich dabei auch mit systematischen Fragen zur Struktur der praktischen Rationalität und der menschlichen Daseinsverfassung. Die verschiedenen Fragestellungen werden dabei sowohl unter historischen wie auch unter systematischen Gesichtspunkten behandelt. In jeder Hinsicht bleibt in der Politischen Philosophie das Philosophieren als Interesse an Selbstreflexion und -verständigung lebendig. ...Weiter zur Homepage der Politischen Philosophie

Klassische Phänomenologie

"Phänomenologie" bezeichnet eine Forschungsrichtung, die sich in Auseinandersetzung mit dem klassischen (und logischen) Empirismus einerseits und dem Kritizismus Kants andererseits im Umfeld der Brentano-Schule gebildet hat. Von dieser historischen Herkunft, speziell von dem Verhältnis zur Brentano-Schule und von dem Bezug auf die Gründerfigur Husserl, ist die am Grazer philosophischen Institut etablierte phänomenologische Forschung geprägt. Das unterscheidet sie von andernorts anzutreffenden phänomenologischen Orientierungen, die entweder die für Husserls philosophische Entwicklung maßgebliche Auseinandersetzung mit dem Kritizismus zugunsten einer vollständigen Integration der Phänomenologie in die Tradition der analytischen Philosophie ignoriert oder das Vorhaben einer Psychologismus- und Naturalismuskritik auf Basis einer Philosophie als strenger Wissenschaft (Husserl) zugunsten eines rein hermeneutischen oder dekonstruktivistischen Philosophierens verabschiedet ...mehr Information Homepage

InstitutsleiterIn

Univ.-Prof. Dr.

Ursula Renz

Institut für Philosophie

Institut für Philosophie

Telefon:+43 316 380 - 2296

nach Vereinbarung via Email

Stellv. Institutsleiter

Univ.-Prof. Dr.phil.

Lukas Meyer

Institut für Philosophie

Institut für Philosophie

Telefon:+43 316 380 - 2300


Nach Vereinbarung

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