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Die Naturalisierung der Bedeutung (Naturalizing Meaning)

Projektleiter: Christoph Limbeck-Lilienau

Laufzeit: 01.05.2023 - 30.04.2024

GeldgeberIn: FWF (Fonds z. Förderung d. wissensch. Forschung)

Drittmittelprojekt (§§ 26-28 UG) (laufend)

 

Projektbeschreibung:

Das Projekt widmet sich der Frage, wie naturalistische und pragmatistische Tendenzen in der analytischen Philosophie der 1920er Jahre die Positionen des Wiener Kreises prägten. Zentraler Fokus ist dabei der Einfluss von Bertrand Russells und Frank Ramseys naturalistischen und pragmatistischen Auffassungen von Bedeutung, Repräsentation und Propositionen auf den Wiener Kreis.

In der zentralen Phase des Wiener Kreises um 1930 wurde zunehmend Wittgensteins Tractatus und seine Abbildtheorie der Bedeutung einer Kritik unterzogen. Wittgenstein stand in Cambridge in engem Kontakt mit Ramsey, der schon früh wesentliche Aspekte der Abbildtheorie kritisiert hatte. Auch mit einzelnen Mitgliedern des Wiener Kreises (Waismann, Schlick, Carnap) diskutierte Wittgenstein über die Probleme seiner ursprünglichen Theorie. Ab 1930 wurde im Wiener Kreis zunehmend ein Ersatz für Wittgensteins ursprüngliche Theorie der Bedeutung gesucht. Da Carnap und Neurath eine neue Form des Naturalismus vertraten, den Physikalismus, so wurden auch naturalistische Theorien der Bedeutung und der Repräsentation für diese Mitglieder des Kreises attraktiv. Eine zentrale Hypothese des Projekts ist es, dass Russells naturalistische Auffassung von Propositionen (Russell 1919), seine Formulierung einer kausalen Theorie der Bedeutung (Russell 1921), Ramseys vom Pragmatismus geprägte Erfolgssemantik (Ramsey 1927) sowie die im Behaviorismus formulierten kausalen Theorien sprachlicher Bedeutung eine wesentliche Rolle spielten, als man um 1930 im Wiener Kreis neue Bedeutungstheorien formulierte. Ein wichtiger Vorteil der genannten Theorien Russells und Ramseys war insbesondere, dass sie mit dem Naturalismus der Physikalisten kompatibel waren.

Das Projekt stellt sich die Aufgabe die Rolle dieser Theorien Russells und Ramseys bei den von den logischen Empiristen entwickelten kausalen Theorien und Gebrauchstheorien der Bedeutung aufzuzeigen. Es werden im Rahmen des Projekts neue Archivquellen erschlossen, um die Diskussionen zwischen Wittgenstein und Ramsey, Wittgenstein und Waismann sowie deren Einfluss auf die Mitglieder des Wiener Kreises zu rekonstruieren. Hierbei wird besonders die Rolle von Waismann als Vermittler zwischen den Positionen in Cambridge und Wien, sowie seine Rolle als Impulsgeber für neue theoretische Ansätze hervorgehoben. In einem ersten Schritt wird im Projekt untersucht, aufgrund welcher Argumente Wittgensteins Abbildtheorie gegen Ende der 1920er Jahre im Wiener Kreis zunehmend aufgegeben wurde. Dann werden die im Kreis diskutierten Optionen für eine neue Bedeutungstheorie untersucht, insbesondere Neuraths und Carnaps Überlegungen zu einer kausalen Theorie der Bedeutung im Rahmen des Physikalismus, Waismanns Präferenz für eine Gebrauchstheorie der Bedeutung sowie für eine linguistisch neu formulierte Theorie der Intentionalität. Diese theoretische Auseinandersetzung wird in Beziehung zu gegenwärtigen naturalistischen Theorien der Bedeutung und der Repräsentation gestellt.

 

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