Symposium
anlässlich des 90. Geburtstages und 5. Todestages von Rudolf Haller
8.–9. November 2019
HS 11.01, Universität Graz, Heinrichstr. 36, Erdgeschoß
Die Philosophie in Graz hat Rudolf Haller viel zu verdanken: er hat ihr die Anknüpfung an die aktuelle analytische Diskussion ermöglicht und zugleich ihre historische Verankerung bewahrt. Früchte seiner Tätigkeit sind unter anderem die Gründung der Fachzeitschrift Grazer Philosophischen Studien, sowie der Studien zur österreichischen Philosophie und des Instituts Forschungsstelle und Dokumentationszentrum für österreichische Philosophie. In seiner eigenen wissenschaftlichen Arbeit widmete er sich vor allem der Erforschung der österreichischen Philosophie von Bolzano bis in die Gegenwart, an die er auch systematisch anknüpfte. Seine vielfältigen Interessen finden ihren Niederschlag in fast 300 Publikationen zu Themen der Erkenntnistheorie, der philosophischen Psychologie, der Sprachphilosophie, Ontologie, Wissenschaftstheorie, Ästhetik und der Philosophie Wittgensteins und des Wiener Kreises.
Die Konferenzbeiträge widmen sich Rudolf Haller, seinen Leistungen bei der Erforschung der österreichischen Philosophie und seinen systematischen Positionen. Eine Veröffentlichung in den Grazer Philosophischen Studien ist vorgesehen.
Zum Programm: https://static.uni-graz.at/fileadmin/gewi-institute/Alexius-Meinong-Institut/Archiv/Neuigkeiten/Haller-Programm.pdf
Organisation:
Marian David, unterstützt von Reinhard Fabian, Johannes Friedl, und Ulf Höfer
(Universität Graz, Institut für Philosophie bzw. Alexius Meinong-Institut)
Serena Cattaruzza, Michele Lenoci
(University of Trieste, University of Milano)